Historie – Tradition trifft Moderne

Das GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau

„Eine stille Landschaft, nahezu unbebaut, … Die Aussicht war prachtvoll, die Luft würzig. …“

Inmitten dieser idyllischen Umgebung fand der Möbelfabrikant Karl Schmidt Anfang des vergangenen Jahrhunderts die perfekten Bedingungen, um seine Idee einer Gartenstadt umzusetzen. Das GebäudeEnsemble als deren Herzstück entstand in den Jahren 1909 und 1910 und versprüht bis heute eine besondere Atmosphäre, die Naturwissenschaftler und Technologen genauso wie Künstler und Designer als einzigartigen Raum zum Arbeiten schätzen.

Das Lebendige Herz der Gartenstadt

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Leben & Arbeiten, Kultur & Natur

Einen Ort schaffen, der Raum zum Arbeiten und Wohnen bietet, der zum Erholen einlädt und ein Gleichgewicht zwischen Stadt und Land bildet. Diese Vision begeisterte Karl Schmidt seit seinen Wanderjahren in England, wo er die Gartenstädte bewunderte und seither nach einer Möglichkeit suchte, die Idee in seiner Heimat umzusetzen. Schließlich fand er diese „Am Heller“, als er auf der Suche nach einem passenden Gelände für die Vergrößerung seiner „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst“ war. Vor den Toren Dresdens konnte er dort seinen Wunsch in die Tat umsetzen, den mit der fortschreitenden Industrialisierung zunehmend schlechteren Wohnverhältnissen in der Stadt ein ganzheitliches Wohnkonzept entgegenzusetzen. Nach englischem Vorbild plante er für die Arbeiter seiner Fabrik und deren Familien Wohnhäuser mitten in der Natur, die im Gegensatz zu den Mietskasernen in der Stadt eine Einheit von Arbeit und Erholung ermöglichen sollten.

Eine Vision wird Wirklichkeit

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Modernes Arbeiten & kulturelles Leben in historischem Ambiente

Nach den Entwürfen des Münchner Architekten Richard Riemerschmid entstand nach und nach die Gartenstadt Hellerau, deren Herz die Produktionshallen – das heutige GebäudeEnsemble – darstellten, die in Form einer Schraubzwinge gebaut wurden. Dadurch sollte einerseits die Möbelherstellung baulich visualisiert und andererseits eine optimale Aufteilung der benötigten Betriebsteile mit sehr guten Lichtverhältnissen ermöglicht werden. Rund herum entstanden die Wohngebäude für die Arbeiter, die durch die zugehörigen Gärten zu deren individuellen Rückzugs- und Erholungsorten wurden.

Bis heute bietet das GebäudeEnsemble eine einzigartige Kombination aus Arbeitsstätte und Kulturzentrum – so wie es sich Karl Schmidt und Richard Riemerschmid schon damals vorgestellt haben. An verschiedenen Orten der ehemaligen Fabrik finden heute kulturelle Veranstaltungen und Tagungen statt. So ist aus dem ursprünglichen Heizwerk des Gebäudes der Riemerschmid-Saal geworden, der eine besondere Kulisse darstellt, da die sogenannte Laufkatze, die zum Transport und Entleeren der Kohle in die Brennöfen im Boden genutzt wurde, an der Decke zu sehen ist. Beim Betreten des Saales kann man die schwere Arbeit von damals noch förmlich vor sich sehen. Die Galerie – der ehemalige Maschinensaal – bietet heute mit einer Fläche von 800 m2 die ideale Location für Events und Tagungen, aber auch Konzerte und Ausstellungen. Durch den historischen Holzfußboden und die Schienen, die im Raum belassen wurden, werden Besucher noch einmal in die Zeit der Möbelproduktion vor 100 Jahren zurückversetzt und können mit ein wenig Fantasie den Geruch nach frischem Holz wahrnehmen.

Eine Schraubzwinge schreibt Geschichte

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Willkommen im Tagungs- & Veranstaltungszentrum

Das GebäudeEnsemble hat sich mit seinen verschiedenen repräsentativen Tagungs- und Veranstaltungsräumen zu einem Geheimtipp in Dresden entwickelt. Der Riemerschmid-Saal mit dem angrenzenden charmanten Innenhof, die Galerie sowie die weiteren Räumlichkeiten werden regelmäßig von regionalen und internationalen Unternehmen für Workshops, Meetings und Events genutzt und sind außerdem beliebte Locations für Konzerte und Ausstellungen.

Einen Hauch des letzten Jahrhunderts spüren

Unsere Räumlichkeiten

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